Schutzimpfungen verhindern schwere und gefährliche Infektionserkrankungen!

Bei Impfungen werden abgeschwächte und veränderte Krankheitserreger in den Körper gespritzt. Dadurch wird ein akutes Erkranken des Menschen an dieser Impfung verhindert. Das Immunsystem reagiert auf diese veränderten Krankheitserreger und bildet Antikörper. Diese speziellen Antikörper bleiben im Körper und  werden im Immunsystem gespeichert, um bei neuerlichen Kontakt mit dem Erreger sofort reagieren und die Krankheit abwehren zu können.

Impfungen zählen zu den großen Errungenschaften in der Medizin und haben geholfen gefährliche Erkrankungen zu verringern oder sogar weltweit auszurotten, wie zum Beispiel die Pocken!

Im Österreichischen Impfplan stehen Empfehlungen, welche Impfungen im Erwachsenenalter sinnvoll sind:

– Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie (eitrige Halsentzündung), Pertussis (Keuchhusten):

        ist ein Kompinationsimpfstoff und soll alle 10 Jahre aufgefrischt werden, ab dem 60. Lebensjahr alle 5 Jahre

– Poliomyelitis (Kinderlähmung): alle 10 Jahre auffrischen

– Pneumokokken (Erreger der Lungenentzündung): einmalig beide Impfstoffe im Abstand von einem Jahr ab dem

        50. Lebensjahr impfen

– FSME (Zeckenimpfung): alle 5 Jahre auffrischen, ab dem 60. Lebensjahr alle 3 Jahre auffrischen

– Influenza (echte Virusgrippe): jährlich impfen ab Oktober

– Herpes Zoster (Gürtelrose): ab dem 50. Lebensjahr einmalig impfen

– Varicellen (Feuchtblattern), Masern, Mumps, Röteln: auffrischen, wenn kein ausreichender Antikörpertiter vorhanden ist

Einen gesunden Frühling wünscht ihnen
Dr. Susanne Hellwagner

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